Champignons: die leckeren Alleskönner

Champignons

Wenn es um die beliebteste Pilzsorte geht, dann steht der Champignon klar auf Platz 1. Kein Wunder, denn der Pilz ist vielfältig einsetzbar und verleiht vielen Gerichten ein besonderes Aroma. Die weiße Sorte schmeckt nussiger, die braune punktet mit einem kräftigen Geschmack. Doch Champignons sind nicht nur gut im Geschmack, sondern auch gesund. Sie enthalten beispielsweise viel Kalium, welches zu einem gesunden Nervensystem beiträgt. Außerdem lassen sie sich leicht im Dunkeln züchten, weshalb die Pilze ganzjährig bei uns erhältlich sind. Ihre natürliche Saison ist im Spätsommer. Jedoch sollten sich nur Pilzexpert*innen auf die Suche nach wilden Champignons machen, da sie leicht mit dem giftigen Knollenblätterpilz zu verwechseln sind.

Von uns erfährst du, wie du den Pilz lagern solltest, Ideen für Gerichte, die du damit zaubern kannst und letztendlich wie er es auf unseren Speiseplan geschafft hat.

ES WAR EINMAL EIN SCHWAMMERL

Die Geschichte des Champignons reicht zurück bis ins Jahr 1750. Der Zufallsfund passierte, als Pariser Gärtner die Pilze auf dem Dünger der Beete entdeckten. Es wurde schnell erkannt, dass man den Champignon weiterkultivieren konnte und dass er am besten in dunklen Kellern wächst. Doch erst Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelte sich eine Champignonzucht in Europa. Die vielfältigen Pilze galten zu dieser Zeit aber als Luxusgut, welches sich nur Adlige leisten konnten. Seit 1950 werden Champignons großflächiger gezüchtet, sodass der Pilz nun auch für die breite Bevölkerung erschwinglich geworden ist. Nicht nur der Pilz selbst, sondern auch dessen Name kommen aus Frankreich: Übersetzt heißt „Champignon“ ganz einfach „Pilz“.

Der heutige Champignon ist die Zuchtform des wild wachsenden zweisporigen Egerlings.

zweisporiger Egerling